© Robert Kristöfl 2015
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Schon seit frühester Jugend entwickelte sich eine große Begeisterung fürs Zeichnen und Malen. Aufgewachsen in Nötsch /Kärnten im Haus des 1950 verstorbenen spätexpressionistischen Künstlers Anton Kolig, umgeben von großen bedeutenden Gemälden in den Farben blaugrau, purpur und tiefblau. Eine tiefere Prägung hinterließen aber die warmen Farben umbra, ocker und siena des Künstlers Franz Wiegele vom Nachbarhaus und heutigem Museum der Künstlerverbindung des „Nötscher Kreises“. Der Grundstein für die Malerei wurde letztendlich im Musisch Pädagogischen Realgymnasium gelegt. Der Zeichenprofessor förderte das Talent zur Bildkomposition und motivierte zu unkonventionellen Farbsetzungen. Als ein wesentliches Ausgangselement dienten schon damals spontane Skizzen, die anfänglich in kolorierten Zeichnungen und später immer mehr in Malereien mündeten. Das große Interesse für Geschichte und insbesondere für die griechische Mythologie findet sich seit damals in vielen Bildmotiven wieder. Während des Informatikstudiums an der TU-Wien und später als Universitätsassistent erfolgte eine Ausbildung in verschiedenen Drucktechniken wie Kaltnadelradierung, Strichätzung, Aquatinta, Vernis mou und Reservage. Die Begeisterung Neues zu probieren und verschiedene Techniken zu verwenden, erhielt damit eine neue Dynamik. In der Kunstakademie Stift Geras eröffneten sich 2007 völlig neue Ausdrucksmöglichkeiten und somit eine Vielfalt kreativer Gestaltungspotentiale. Die bisher exakt und akribisch gesetzten Linien und Formen wurden durch dynamische Aufträge von Strukturpasten und Acrylfarben bereichert. Spachtel, Rollen und Schwämme ersetzten zunehmend die bisher verwendete Tuschfeder. Die Bildträger wechselten von kleinen Zeichenblättern zu größeren Leinwänden und Malkartons. Mit Beginn 2012 erfolgte die Mitgliedschaft bei der Vereinigung Bildender Künstler (VBK) in der Steiermark.
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